Bewusstsein.
I. Unbewusstes
- Unbewusstes im wahrsten Sinne des Wortes.
- Unbewusstes, das wir nicht bemerken, dessen Existenz uns
aber trotzdem auf Grund anderer Anzeichnen und Beweisen
zuzugeben bereit sind.
- Unbewusstes
- latent bewusst, z.B. posthypnotische Aufträge,
- Skripthandeln,
- Verdrängtes / Discountetes (= unbewusst, bis es erkannt
wird.)
II. Bewusstsein (EL, K)
- das, worauf wir bewusst zurückgreifen können,
- wirksam + bewusst.
III. Aufmerksamkeit (EL, ER, K)
- geht Sinneseindrücken entgegen, anstatt abzuwarten.
IV. Merken (EL, ER, K)
- deponiert die Ergebnisse der Wahrnehmungen, Merken ist ein
Teil vom
Gedächtnis
V. Urteilsfällung (EL, ER, K)
- entscheidet, ob eine bestimmte Vorstellung wahr oder falsch
ist,
- ob sie im Einklang mit der Realität steht,
- vergleicht mit Erinnerungspunkt.
VI. Handeln (EL, ER, K)
- zweckmäßiges Verändern der Realität
VII. Denkprozess (EL, ER, K)
- Probehandeln.
- Als-ob-Handeln.
- Traumarbeit,
- Phantasieren, Tagträumen,
- Wunschbildung
- Lust gewinnen
- Unlust vermeiden
- Streben nach Nutzen in der wahrgenommenen Realität,
- wirkliches Handeln (Aktivität in der Realität.
VIII. Kollektive Denkprozesse
= Schluss zu Unbewusstes I und II.
- Religionen: Normen erhalten, Werte erhalten.
- Wissenschaft: Normen überprüfen, Werte überprüfen, neue
Normen ermöglichen, neue Werte ermöglichen.
- Erziehung: Transferarbeit von Normen und Werten aus
Vergangenheit mit Verarbeitung der gegenwärtigen wahrgenommenen
Realität auf die nachfolgende Generation.
- Kunst: Experiment, Verbindung von Religion, Wissenschaft,
Erziehung und Kreativität, Überwindung von Realitätsschranken,
Wahrnehmungsgewohnheiten.
I. Neue Runde
Text übernommen aus den Arbeitsunterlagen des Autors aus dem Jahre 1982,
aktualisiert am 22.08.2017.