HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Hilfreiches."


Kontext: "Hilfreiches"


Dilemma: Vitales Verhalten - neurotisches Verhalten.

Aus den Konzepten der TA (Transaktionsanalyse):

Wie wird motiviert?

  1. Vitale Bedürfnisse motivieren durch Bestrebungen zur Befriedigung (Struktur, Strokes (Streicheleinheiten), Stimuli (Reize)
  2. Neurotische Bedürfnisse treiben Einschärfungen, Antreiber, Symbiosen, Wahrnehmungsstörungen.

Woher bezieht das Bedürfnis seine Energie?

  1. Vitale Bedürfnisse beziehen ihre Energie aus dem "freien Kind-Ich", aus Selbstvertrauen und Vertrauen in die Umwelt. "Ich will!"
  2. Neurotische Bedürfnisse beziehen ihre Energie aus Anpassungen. "Wenn ich überleben will, muss ich..." Tyrannei des "SOLL's": "Du sollst...!"

Wie wird das Verhalten aufrechterhalten?

  1. Vital durch Selbstvertrauen und Vertrauen in die Umwelt, dass die Bestrebungen zum Erfolg führen.
  2. Neurotisch durch weiteres Folgen und Befolgen von pathologischen Glaubenssätzen, Spiele und Rackets (Maschen), Trübungen der Wahrnehmungen. Unersättlichkeit, da keine Befriedigung der Bedürfnisse erfolgt.

Wie wird die Richtung des Verhaltens bestimmt?

  1. Vital durch klare Zielorientierung, intrinsische Motivation des "freien Kindes" uns seiner Bedürfnisse.
  2. Neurotisch durch die Befolgung alter Befehle, Unbestimmtheit, vage Ziele, Konflikte zwischen alten und neuen Bedürfnissen.

Wie wird das Verhalten beendet?

  1. Vital durch Befriedigung der Bedürfnisse. "Bin satt!"
  2. Neurotisch: Das Verhalten wird nicht beendet, da ständig die falschen Bedürfnisse verfolgt werden und deshalb eine Befriedigung ausbleibt. Extrinsische Motivation. Es fehlt die Phase der Befriedigung.

Mahnung:

Für die Arbeit an Verhaltensmustern empfiehlt sich eine Beratung und Begleitung, mitunter auch eine Therapie mit einer entsprechend ausgebildeten und vertrauenswürdigen Person.


 

Dilemmata:


Dilemmata