Komplexe Systeme.
Sechs Charakteristiken von komplexen Systemen:
(Prof. Reitter)
- Komplexe Probleme sind vernetzt.
Z.B. Dame-Zug im Schach:
Auch die anderen Figuren sind verändert.)
- Unüberschaubarkeit der Fakten und deren Interpretationen.
- Eigendynamik der Situation.
Die Situation ändert sich
laufend.
Erfordernis der schnellen Entscheidungen in einer (un-)vertretbaren
Zeit.
- Komplexe Systeme sind intransparent.
Ein System ändert
sich, auch wenn wir nichts tun. Eingetretene Veränderungen
können nicht mehr auf die auslösenden Ursachen zurückgeführt
werden.
(Wie z.B. bei einem Schachspiel in Wolken, in denen
Figuren verschwinden können.)
- Systeme sind ohne naturgesetzliche Gesetzmäßigkeiten.
(Z.B. Die Schach-Regeln gelten einmal, ein anderes Mal nicht.)
- Systeme sind mehr oder weniger stabil.
(Plötzlich klappt
ein Stück weg oder es gibt plötzlich mehr als 64 Felder im
Schachspiel.)
Text übernommen aus Aufzeichnungen des Autors von einem Kongress
in Wels.